Der schon zu seiner Zeit umstrittene griechische Philosoph Heraklit (540 bis 480 v.Ch.) sah in der Natur ein ewiges Werden und Vergehen, Vergehen und Werden. Aus Einem wird Alles und aus Allem wird Eines. Mit seinem berühmten Ausspruch "Alles fließt" brachte Heraklit die göttliche Ordnung auf den Punkt, denn tatsächlich fließt alles, da alles Energie des Logos, des göttlichen Geistes ist. Und die Menschen sind in diesem Energiefluss!
Ich bin maßlos beeindruckt, wie ein „isoliertes Steinzeitvolk“ solch grundlegende Erkenntnisse, die heute sogar Basis der Quantenphysik sind, nur durch ein intensives und bewusstes Leben in und mit der Natur entwickeln konnten.
Das „Steinzeitvolk“ ist uns zwar im Wissen um die Dinge weit voraus, und sie trösten sich in ihrer Unterdrückung durch die Weißen mit dem Wissen der Prophezeiung, dass aus ihrem energetischen Weltverständnis der wohl unvermeidlichen Untergang dieser Menschheit folgen muß.
Sie meinen, dass die derzeitige Welt ein Zeitalter von Uninitiierten, als von Menschen, die nicht in die Gemeinschaft eingefügt werden sollen oder können, durchlebt. Zumal die führenden Politiker Leute sind, die keine Beziehung zu den Ursprüngen (Traumzeit) haben. So ist die Menschheit derzeit nicht bereit, das Gleichgewicht der Kräfte zu erhalten. Man leugnete bewusst eine grundlegende Erkenntnis der Ureinwohner:
“Was der Mensch von der Natur bekommt, der Erde entnimmt, muß wieder zurückgegeben werden. Sonst wird das Gleichgewicht vernichtet!“
In den Augen der Ureinwohner, und das eben erzählen sie auch in ihren Legenden, „muß die Menschheit zerstört werden, um der Zerstörung zu entgehen. Und nach dem Pendelprinzip wird diesem Zeitalter ein neues folgen. Das Licht der unbesiegbaren Sonne wird dann in die Dunkelheit der besiegten Erde tauchen und es wird nach der Dunkelheit in der Natur ein neuer archetypischer Zyklus erwachsen, dessen Blüten der Traum eines neuen Samens sein werden.“
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