Es ist nach Deutung der Höhlenzeichnungen im Arnhem Land nunmehr unbestritten, dass die Ureinwohner in Australien wirklich eine „Große Flut“ erlebten. Sogar die große Regenbogenschlange wird dort in der Felsmalerei als „Urflut“ dargestellt.
Zeichnungen, die wahrscheinlich nach dem Rückgang des Meeresspiegels, infolge der Beendigung der Eiszeit, entstanden sind.
Für das Worora People in den Kimberley Region haben die „Wandjinas“ eine Überschwemmung hervor gerufen, um die bestehende soziale Ordnung, mit der sie nicht zufrieden waren, zu vernichten.
Das Tiwi People auf Melville Island wiederum führt das Hochwasser auf die Schöpfung des Tiwi Landes durch die kreative Ahne Mudungkala zurück. Wie zu lesen ist, konnte sich die blinde alte Frau nur kriechend vorwärts bewegen. Und in ihre Spuren, die dann die Inseln vom Festland trennten, soll das Wasser regelrecht hinein geschossen sein.
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