Um den Kontakt mit den Traumzeitwesen herzustellen dienen den Ureinwohnern besonders auch festliche Tanzveranstaltungen, die Corroboree genannt werden. Wir unterscheiden dabei drei grundverschiedene Arten. Unter Joonba (Heritage Corroboree) versteht man Tänze, die zum Verständnis der Traditionen in der Familie und der Sippe, sowie des Landes führen sollen. Wangka (Festive Corroboree) sind die festlichen Tänze und da gibt es noch Munga Munga, die Corroboree der Frauen.
Allen Tänzen ist gemein, dass sie zu einem lebenswichtigen Ausdruck der traditionellen eingeborenen Kultur als Ganzes aufgefasst werden. Dabei hat der geheimnisvolle Munga Munga besonders für junge Frauen den Sinn, durch Kontakt mit dem Geist der Traumzeitwesen die Erkenntnis zu gewinnen, „dass man sich einer Sache bewusst werden muß, um das richtige Verhalten zu übernehmen Darin liegt die Wahrheit der Weiblichkeit!“
Eine Weisheit und Erkenntnis, die ich beim Menschen der „Neuzeit“ oft schmerzlich vermisse!
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