Der Storyerzähler in der Yarrabah Community erzählt von Gulibunjay, der in der Traumzeit lebte. Gulibunjay hatte einen Sohn, der Wangal hieß. Und der war ein lebender Bumerang. Eines Tages warf er seinen Bumerang weit über den Ozean. Der drehte dort in einer großen Kurve, schnitt noch einen Pfad durch den Wald und drehte dann ab. Zurück zum Ozean.
Im Wald war sein erster Treffer ein Hirschhorn Farn, dann ein roter Penda Tree. Und so weiter. Gulibunjay folgte der großen Schneise, die sein Bumerang, also sein Sohn, in den Wald geschnitten hatte. Er ging und ging, auf der Suche nach seinen Sohn. Auf diesem Weg gab er verschiedene Pflanzen und Tieren ihre Namen. Gleichzeitig benannte er auch die markanten Besonderheiten der Landschaft. Dann kam er ans Meer. Da wusste er, dass seine Vorahnung, sein Sohn sei ertrunken, stimmte.
So setzte er sich auf einen Berg, wo er bis zum heutigen Tag verweilt. Voller Hoffnung und Sehnsucht schaut er hinunter auf das Meer, das ihm seinen Sohn nicht wiedergibt.
Folgen auf Facebook oder Google+