I’wai ist der Krokodil Mann, der dem Koko Y’ao Stamm (Cape York Peninsula) auf seinen Wanderung über das „Sandbeach Country“ religiöse Riten und Zeremonien brachte. Er schuf viele Landschaften und Plätze und gehört bei allen unterschiedlichen Völkern des „Sandbeach Landes“ zur spirituellen Überlieferung. Auf ihn geht die Krokodil Totem Kultur zurück und die Legenden von einer zeremoniellen Trommel, die er stets bei sich trug. Ein immer wieder von Aboriginal Künstlern gern verwendetes Motiv. Dabei soll die wie eine Taube geformte Trommelbasis den Mund des Krokodilmannes mit einer feinen Reihe von Zähnen symbolisieren.
Er wird als der Führer der Schöpferwesen in der vorhumanen Zeit angesehen. In den Legenden des Koko Y’ao Stammes gibt es viele Erzählungen über die Welt, bevor es Menschen gab. So gesehen hat dieses große Krokodil, mit dem Körper eines Mannes, im Norden den gleichen Stellenwert wie Biame südlicher.
In der bekanntesten Darstellung von Silas Hopson (2003) steht I’wai aufrecht, hat Lebensgröße und einen Krokodilkopf. Die weißen Punkte auf der Skulptur sind keine künstlerische Freiheit, sondern die Wiedergabe einer Tradition. Bei zeremoniellen Veranstaltungen punktieren sich die Tänzer ihre Arme, die Beine und ihr Gesicht mit weißen Farbtupfern. In Erinnerung an den Kultur Hero I’wai.
Malingee ist ein ziemlich bösartiger und arglistiger Geist. Nach den Geschichten des Aboriginals People meidet der Geist eigentlich die Begegnung oder den Kontakt mit Menschen. Aber wehe denen, die ihn provozieren. Sie werden erbarmungslos mit einem Steinmesser getötet. Die Malingees haben Knies aus Stein, die beim Laufen immer mit einem kratzenden Ton aneinander schlagen oder reiben. Ihre Augen glimmen, wie die Kohle auf einem erlöschenden Feuer.
Das Reiben und das Glimmen sind die Merkmale, an denen die Menschen sie erkennen können, um sie zu meiden.
Übrigens heißt in der westlichen Welt auch einer der Krater auf einen der Satelliten des Uranus Malingee.
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