Es gibt aus der Traumzeit noch andere Legenden über Pikuwas enormen „sexuellen Appetit“.
So lebten in der Traumzeit die zwei Männer Kena und Pikuwa. Warka, die Sumpfschildkröte, war die Frau von Kena. Pikuwa und Warka begannen eine unerlaubte Liebesbeziehung. Sie wurden oft zusammen gesehen. Ein fliegender Fuchs verriet Kena die Situation und wo sich die beiden immer trafen. Dieser eilte zu dem Ort, überraschte beide und begann, mit Pikuwa zu kämpfen. Zunächst rangen sie nur mit den Händen und Armen miteinander. Dann bohrte Kena den Pikuwa einen Speer in die Rippen. Pikuwa seinerseits hob einen brennenden Ast hoch und stieß ihn Kena in den Rücken, genauer in den Nacken. Sein Hals begann sofort unförmig zu schwellen. Zum Schluss lag Kena erschöpft und ermüdet am Boden. Pikuwa verließ ihn und ging nach Westen, zum Meer, wo er sich im Salzwasser sehr wohl fühlte. So wurde das Salzwasser ab dann seine Heimat.
Seine Bösartigkeit aber hat sich aber bis in die heutige Zeit erhalten.
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